Spielerklagen auch vor diversen Oberlandesgerichten erfolgreich!

Können Spieler Verluste aus nicht-lizensierten und damit illegalen Online-Casinos zurückverlangen? Diese Frage beschäftigt bereits seit einiger Zeit Gerichte in ganz Deutschland. Mittlerweile ist klar: Betroffene haben auch im Jahr 2023 beste Chancen, vor deutschen Gerichten erfolgreich auf eine Rückerstattung ihrer Verluste zu klagen!

Neben unzähligen Amts- und Landgerichten als erster Entscheidungsinstanz haben sich mittlerweile auch mehrere Oberlandesgerichte mit entsprechenden Rückzahlungsbegehren von Online-Glücksspielern auseinandergesetzt. Ihr Votum ist übereinstimmend und eindeutig: Online-Casinos müssen Spielern ihre Verluste rückerstatten!

Einige Oberlandesgerichte wie das OLG Koblenz, OLG Dresden, OLG München oder auch das OLG Köln vertreten dabei die Auffassung, dass auch in dem Fall, dass die betroffenen Verbraucher von der mangelhaften Lizensierung wussten, die Gelder nicht bei den Online-Casinos verbleiben dürfen. Denn selbst dann sei die Rückerstattung an die geschädigten Verbraucher die gerechtere Lösung, die dem Willen des Gesetzgebers entspräche, so die Richter.

Für das OLG Karlsruhe, OLG Braunschweig, OLG Düsseldorf, OLG Frankfurt, und das OLG Hamm kommt es derweil auch auf die Frage an, ob die Verbraucher von der Illegalität wussten. Das ist jedoch regelmäßig nicht der Fall, denn die Online-Casinos schalteten im deutschen Fernsehen und auf inländischen Veranstaltungen nicht nur aufwendige Werbung, sondern hatten oftmals auch einen deutschsprachigen Kundensupport. Auch war die Anmeldung mit einer deutschen Postanschrift und IP-Adresse jederzeit problemlos möglich.

Demnach bestehen für Kunden nicht lizensierter Online-Casinos aktuell sehr gute Aussichten, ihre Glücksspielverluste gerichtlich geltend machen.

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